Elemente in Bewegung
Experimentelle Fotografie trifft Tanzkunst
12. Mai 2013
2. Mai 2013
Die Luft ist Musik!
Die
Sommerbrise trillert auf der Flöte, der Hurrikan rockt die
E-Gitarre
Wie
klingt die Luft?
Sie
spricht mit uns viele Sprachen. Die Sprache der verspielten Sommerbrise,
während sie unsere Wangen sanft streichelt und die Sprache des wilden
Hurrikans, wenn sie uns Ihre Stärke spüren lässt.
Die
verschiedene Erscheinungsformen der Luft haben mich zuerst zu den Texten bewegt
und dann war es nur noch ein natürlicher Schritt sie zu vertonen, denen ein
Leben einzuhauchen und die Bilder im Kopf, inspiriert von Nina's Tanzbewegungen
und Jenny's Fotos musikalisch aufleben zu lassen.
Mit
luftigen Blasinstrumenten (Klarinette, Quer-, Block- und Overtoneflöte), einer
stürmischen E-Gitarre, Percussion und Cello, das mal warme ruhige, mal
dramatische Sounds spielt, zeigt der Wind im Luftschloss seine musikalischen
Facetten.
In
seiner sanften Form als Sommerbrise klingt er für mich wie eine liebliche
Melodie mit folkloren Trillern gespielt mitten in der Wiese auf einer
Hirtenflöte.
Und
wenn plötzlich das Gewitter kommt, kann das unerwartet befreiend sein.
Der
Hurrikan, der in einem selbst schlummert kann auch kraftvoll, wild,
hemmungslos, zerstörerisch, erschreckend, unkonventionell, frei und stark
sein.
Pure
Kraft!
"Du
kannst ein Hurricane ...
ein
wilder Hurricane sein!
So
stark, wie'n Hurricane...
wenigstens
einen Tag lang!
Ein
wilder Hurricane...
Mädchen,
sei nicht immer fein!
Du
kannst ein Hurricane...
ein
wilder Hurricane sein!"
Das
Element Luft steht auch für Bewegung und Flexibilität des Geistes, Entstehung
der Ideen, Kreativität, Träume, Leichtigkeit, Offenheit.
Im
letzten Teil geht es deshalb noch um die wichtige Disziplin des
"Luftschlösserbauens", die im "Selbstarchitekturstudium" eines der wichtigsten
Fächer ist ;-)
Auf
Euch alle und unsere gemeinsamen Luftschlösser freue ich mich,
bis
bald!
Lucie
Daya Devi
DANKE !!!
Vielen
lieben Dank an David Westphäling (Klarinette, E-Gitarre), Natsuki Miyakawa
(Cello) und meinen Mann CheGeraldo (Percussion, Gitarre), die mir mit Ihrem
musikalischen Können, vollem Einsatz und Ihrer sympathischen Spontanität
geholfen haben, die luftigen Ideen live umzusetzen.
8. April 2013
LuftSchloss: Schwarz-Weiß
Drei Künstlerinnen haben sich Gedanken zum Element Luft gemacht und es mit
den Mitteln Ihrer Wahl - Tanz/Performance, experimentelle Fotografie, Musik und
Texte - zu einem gemeinsamen Erlebnis für alle Sinne umgesetzt.
Neugierig, wie diese Bilder entstehen? Wir zeigen es Ihnen - live!
Wir freuen uns auf ein tolles Publikum!
Am 04.05.2013
StudioZwei
Kirchmayrstr. 3
82362 Weilheim
Einlass 19:30 Uhr,
Beginn 20:00 Uhr,
Eintritt: 4.- Euro.
Ticketvorbestellung ist nicht nötig, aber wir freuen uns über Anmeldungen!
Kontakt über unsere Webseiten www.ninatanzt.de und www.jennifer-scales.com, oder auf Facebook.
Neugierig, wie diese Bilder entstehen? Wir zeigen es Ihnen - live!
Wir freuen uns auf ein tolles Publikum!
Am 04.05.2013
StudioZwei
Kirchmayrstr. 3
82362 Weilheim
Einlass 19:30 Uhr,
Beginn 20:00 Uhr,
Eintritt: 4.- Euro.
Ticketvorbestellung ist nicht nötig, aber wir freuen uns über Anmeldungen!
Kontakt über unsere Webseiten www.ninatanzt.de und www.jennifer-scales.com, oder auf Facebook.
17. März 2013
Wir brauchen Kunst wie die Luft zum Atmen: LuftSchloss
Erstes gereimtes und ungereimtes von Musikerin und Künstlerin Lucie Daya Devi. Sie wird künstlerisch und musikalisch mit ins LuftSchloss ziehen und dort für Klang und Gesang sorgen.
So leise und sanft wie die Sommerbrise
So tanzte ich, sprang…durch die
Sommerwiese
So leicht wie der Wind
Mein Haar tanzte mit...
Das himmlische Kind
Im luftigen Schritt.
Wenn's blitzt und donnert
Dann atmet sie ein
- die Lunge des Himmels -
Hustet sich rein...
Stark wie ein Hurrikan hebt Haus und
Stein,
So heftig und schnell kann der Wind
sein.
Er zwingt sogar Wasser
Zu haushohen Wellen,
Die Erde erleidet ein paar wunde
Stellen.
Wenn der Wind tobt, dann beugt sich
das Holz,
Die Äste brechen mit Ihrem Stolz.
In tiefer Verbeugung vor der großen
Macht,
Nehmen sie sich ... vor Wind in
Acht.
Das Feuer freut sich und erst
entflammt
Wenn Luft und Flamme sich küssen...ganz
sanft.
LuftSchloss
Aus Luft Schlösser bauen
- das wäre ein Traum!
Wir bauen ein Luftschloss
Mit sehr viel Raum.
Wo Platz genug ist für alle Farben,
Und alle Menschen, mit all Ihren
Narben.
Mit all Ihren Träumen, die mancher
vergaß...
Raum für die Freiheit, die Liebe und
Spaß.
Der leichte Gedanke ist der erste
Schritt.
Der Mensch braucht Geduld und
manchmal `nen Tritt
Was wären die Menschen ohne die
Träume?
Ein trockener Wald ohne saftige
Bäume!
Luftschlösser bauen will auch
gelernt sein,
So lehn dich zurück, schau tief in
dein Herz rein.
Mach die erste Tür auf, stell keine
Fragen,
Lass dich erst fallen und
danach tragen...
Vertraue der Luft, vertraue dem
Wind,
Vertrau Deinen Träumen und dem
inneren Kind.
Du konntest es einmal und es ist
noch da.
Dein eigenes Luftschloss, das noch
nie jemand sah...
Es ist schon da. Träum es für Dich.
Der Tanz führt dahin Schritt für
Schritt...
Lucie Daya Devi
10. März 2013
5. März 2013
Vormerken: Am 4. Mai 2013 erkunden wir das LuftSchloss
Herzliche Einladung zu unserer Veranstaltung LuftSchloss.
Für alle, die jetzt schon neugierig geworden sind, gibt es hier ein paar Bilder zu sehen von unserem work in progress.
Diesmal steht noch stärker als bei unseren bisherigen Ausstellungen die Tanzperformance im Vordergrund, die von beiden Künstlerinnen genutzt wird um ihre jeweils ganz eigene Ästhetik zu erzeugen. Denn wir brauchen Kunst wie die Luft zum Atmen!
Die Bewegung und Leichtigkeit, die Nina Hofmann im Tanz ausdrückt, nutzt Jennifer Scales für ihre fotografischen Kompositionen. Dabei können sowohl der Tanz als auch die Fotografien einzeln betrachtet als künstlerische Umsetzung des Themas Luft gelten. Und so wagen sich die beiden Künstlerinnen an die Sichtbarmachung des Unsichtbaren.
Die beiden Künstlerinnen freuen sich für diesen besonderen Abend die Musikerin Lucie Daya Devi gewonnen zu haben; denn wie schon in den vorhergehenden Veranstaltungen sollen bei LuftSchloss alle Sinne der Besucher angesprochen werden.
Die visuelle Seite lässt sich auf diesem Blog schon erahnen; wer aber wissen möchte, wie sich Luft anfühlt, wie sie klingt oder wie die Bilder entstanden sind, der sollte sich diesen Termin vormerken:
Samstag, 04.05.2013, Einlass 19:30 / Beginn: 20:00 Uhr
Ort: StudioZwei, Kirchmayrstr. 3, 82383 Weilheim
15. Februar 2013
Die Veranstaltungsreihe Elemente in Bewegung
Die zurzeit laufende
Veranstaltungsreihe Elemente in Bewegung
versteht sich über die Inhalte hinaus als eine Performance (siehe unten). Alle drei Monate
beschäftigen sich Nina Hofmann (Tanzkunst) und Jennifer Scales (Experimentelle Fotografie), mit einem Element aus der
Reihe Feuer, Stein, Luft, Wasser, Erde etc.
Diese Reihe zielt darauf ab, auf unterschiedlichen
Ebenen die Zuschauer anzusprechen und Kunst über alle Sinne erfahrbar zu
machen. Je mehr Sinne angesprochen werden – sowohl der Hör-, Seh-, Geruchsinn,
als auch der Tast- und Geschmackssinn – desto eher gelingt es, Kunst nicht nur rein
intellektuell, sondern auf der direkten, sinnlichen Ebene zu erleben. Das
Publikum bleibt für uns nicht nur Adressat der Kunst, sondern wird zum Mitschöpfer
der Veranstaltung. Dies ermöglicht ein größeres Verständnis für die
Auseinandersetzung von Künstlern mit den von ihnen gewählten Themen, sowie einen Einblick
in den Entstehungsprozess, wodurch ein anderer Zugang zu den dabei
entstandenen Kunstwerken wie Bilder, Fotografien etc möglich ist.
Die Tanzperformance zur FeuerTaufe beinhaltete einen Tanz mit unterschiedlichen
Feuerquellen in direkter Interaktion mit der Fotografin. Die während der
Performance entstandenen Bilder wurden anschließend dem Publikum zugänglich
gemacht. So konnte sowohl die vergängliche Form des Tanzes, des Feuers, als
auch das Fotografieren, was die Tanz- und Feuerbewegungen spiegelte, in Form
von Bildern nachvollzogen werden – und umgekehrt konnte sich das Publikum auf
diesem Weg die Entstehung der Bilder erschließen. Neben diesem künstlerisch
ästhetischen Aspekt ging es uns aber auch um die soziale Bedeutung von Feuer: Im
Vorfeld führte ein Pfad der Vorbereitung das Publikum an das Thema Feuer heran,
denn zahlreiche Feuerstellen im Eingangsbereich, sowie die Möglichkeit,
unterschiedliche Nahrungsmittel über den Flammen und im Feuer zu zubereiten ließen
es sinnlich erfahrbar werden.
(Weilheimer Tagblatt, 11.09.2012)
Im SteinReich ging es zuerst einmal wortwörtlich über Stock und Stein zum Veranstaltungsort. Auf dem Weg dorthin wurden die Besucher mit einer Meditation zum Thema Steine und ihre Bedeutung auf die Performance eingestimmt, die wiederum aus einem Tanz bestand, der jedoch das Publikum schon viel stärker mit einbezog. So verteilten wir unterschiedliche Instrumente aus Steinen an die Zuschauer, wodurch ein gemeinsamer musikalischer Untergrund für das Tanzen entstand. Im Anschluss daran gab es nicht nur die Bilder von Jennifer Scales zu sehen, sondern auch die Steinlampen des Künstlers Mattias Bischoff.
(Weilheimer Tagblatt, 11.09.2012)
Im SteinReich ging es zuerst einmal wortwörtlich über Stock und Stein zum Veranstaltungsort. Auf dem Weg dorthin wurden die Besucher mit einer Meditation zum Thema Steine und ihre Bedeutung auf die Performance eingestimmt, die wiederum aus einem Tanz bestand, der jedoch das Publikum schon viel stärker mit einbezog. So verteilten wir unterschiedliche Instrumente aus Steinen an die Zuschauer, wodurch ein gemeinsamer musikalischer Untergrund für das Tanzen entstand. Im Anschluss daran gab es nicht nur die Bilder von Jennifer Scales zu sehen, sondern auch die Steinlampen des Künstlers Mattias Bischoff.
Nina Hofmann und Jennifer Scales über ihre Kunst
Tanzkunst
In meiner Tätigkeit geht es primär um ein
ganzheitliches, kreatives Geschehen und erst sekundär um eine Tanztechnik und
der dazugehörigen äußeren ästhetischen Form. Deshalb definiere ich sie als
Tanzkunst und kann sie einer geläufigen Tanztechnik oder einem Tanzstil, wie
z.B. zeitgenössischer Tanz, nur begrenzt unterordnen.
Es geht um
die künstlerische Auseinandersetzung mit Themen, Handlungen, Gefühlen oder
Gegenständen. Dabei wird nicht nur ein intellektueller, sondern auch ein
körperlicher, kreativer Prozess durchlaufen. Aus der Improvisation mit dem
vorhandenen Material entwickelt sich die Gestaltung eines einzelnen Tanzes,
aber auch der dramaturgisch strukturierte Ablauf einer ganzen Veranstaltung, wie bei der Reihe Elemente in Bewegung. Hier vervollständigt erst die Präsentation vor Publikum den künstlerischen
Prozess, denn die Ästhetik dieser Tanzkunst ist an den konkreten Augenblick
ihrer Aufführung gebunden und somit im Bereich des Performativen angesiedelt.
Ästhetisch führt dies weit über Tanz als abstrakte
oder narrative Kunst hinaus, denn diese Kunst kann direkt erlebt und erfahren
werden. Der Betrachter wird zum Handelnden und aus der Interaktion
untereinander und mit den auftretenden Künstlern erhält das Kunstwerk erst
seine konkrete, einmalige Verkörperung. Beide Seiten erleben sich durch diesen
unwiederholbaren Live-Charakter als kreative, künstlerische Wesen.
Ganz bewusst beachte ich bei meiner Arbeit die
umfassende Bedeutung von Bewegung in ihren kommunikativen, assoziativen,
emotionalen und spielerischen Aspekten. Nicht nur ich als Künstlerin bringe
meine individuellen Bewegungs- und Ausdrucksmöglichkeiten mit ein, sondern auch
das beteiligte Publikum. Insofern ist diese Art des Tanzes eine sinnliche,
Körperbezogene Kunstform.
Mein Interesse liegt aber auch bei der Vermittlung von Kunst als solche. Durch meine Tätigkeit als Theater- und Tanzpädagogin ist es mir ein Anliegen, jedem einen Zugang zu Kunst zu ermöglichen.
Fotografie und Bewegung
Die Zusammenarbeit mit Jennifer Scales entstand, als ich ihre Reihe Feuer und Flamme sah. Von ihren Feuerbildern ausgehend untersuchte ich einerseits die Entstehung dieser Bilder, andererseits die unterschiedlichen Möglichkeiten, mit Feuerquellen zu tanzen. Ich ließ mir von Jennifer Scales zeigen, wie sie arbeitete. Ihre Bilder und Bewegungen inspirierten mich zu tanzen, wodurch wiederum neue Fotografien entstanden - und der Wunsch, sowohl die Bilder, als auch den gemeinsamen Tanz ums Feuer zu zeigen.
Die Möglichkeit, Tanzkunst fotografisch so festzuhalten, dass die Bewegung des Körpers bzw. des Tänzers dennoch für den Betrachter greifbar, ja nahezu spürbar wird, begeistert mich. Jennifer Scales gelingt es nicht nur, Dynamik, Geschwindigkeit oder Bewegungsrichtung mit ihren Bildern zu transportieren, sondern dabei auch wortwörtlich bewegte und bewegende Kunst entstehen zu lassen.
Mein Interesse liegt aber auch bei der Vermittlung von Kunst als solche. Durch meine Tätigkeit als Theater- und Tanzpädagogin ist es mir ein Anliegen, jedem einen Zugang zu Kunst zu ermöglichen.
Fotografie und Bewegung
Die Zusammenarbeit mit Jennifer Scales entstand, als ich ihre Reihe Feuer und Flamme sah. Von ihren Feuerbildern ausgehend untersuchte ich einerseits die Entstehung dieser Bilder, andererseits die unterschiedlichen Möglichkeiten, mit Feuerquellen zu tanzen. Ich ließ mir von Jennifer Scales zeigen, wie sie arbeitete. Ihre Bilder und Bewegungen inspirierten mich zu tanzen, wodurch wiederum neue Fotografien entstanden - und der Wunsch, sowohl die Bilder, als auch den gemeinsamen Tanz ums Feuer zu zeigen.
Die Möglichkeit, Tanzkunst fotografisch so festzuhalten, dass die Bewegung des Körpers bzw. des Tänzers dennoch für den Betrachter greifbar, ja nahezu spürbar wird, begeistert mich. Jennifer Scales gelingt es nicht nur, Dynamik, Geschwindigkeit oder Bewegungsrichtung mit ihren Bildern zu transportieren, sondern dabei auch wortwörtlich bewegte und bewegende Kunst entstehen zu lassen.
Nina Hofmann
Experimentelle Fotokunst
Kleiner Ausflug in die Geschichte
Als in den Dreißiger Jahren des 19. Jahrhunderts die ersten Fotografien vorgestellt wurden, sahen viele in diesem Verfahren für die exakte Darstellung der Wirklichkeit auch das Ende der Malerei.
Tatsächlich jedoch wurde nicht der Untergang der Malerei eingeläutet, ganz im Gegenteil. Gerade durch die bildgebenden Verfahren konnte sich die Malerei von der reinen Darstellung der Wirklichkeit lösen und vom Handwerk zur Kunst entwickeln.
Nicht zufällig entstand die Strömung des Impressionismus zeitgleich mit der Entwicklung von praxistauglichen fotografischen Verfahren.
Die Anfangs noch stundenlangen Belichtungszeiten konnten bereits 1840 durch neue Verfahren auf wenige Sekunden verkürzt werden, und mit der Zeit wurde es möglich, Augenblicke in Bruchteilen von Sekunden "festzuhalten". Die Fotografie hatte sich als Medium zur Aufzeichnung "dessen was ist" durchgesetzt.
Experimentelle Fotografie
Im Gegensatz dazu sehe ich die experimentelle Fotografie gerne als visuelle Darstellung "dessen was möglich ist". In meiner persönlichen künstlerischen Entwicklung hat das Experimentieren immer einen hohen Stellenwert gehabt.
Während meines Fotodesign Studiums begann ich mich intensiv mit Bewegung zu beschäftigen. Ich untersuchte die Bewegungsunschärfe, ein Ärgernis in der klassischen Fotografie, und begann sie für ästhetische Effekte einzusetzen. So entstanden 2005 die ersten Landschaften in Bewegung, aufgenommen aus Autos und Zügen. Diese Art der Landschaftsfotografie wurde als Zyklus "Der Weg ist das Ziel" 2007 zu meiner Diplomarbeit, und beschäftigt mich seither.
2010 entdeckte ich ein neues Motiv, das seine volle Stärke in der Bewegung ausspielt: In der Serie "Feuer und Flamme" arbeite ich mit offenem Feuer und Langzeitbelichtungen, und bin immer wieder begeistert, welche vielfältigen Möglichkeiten der Lichtmalerei sich bieten, wenn man ein Feuer als Pinsel einsetzt.
Elemente in Bewegung
Durch die Zusammenarbeit mit Nina Hofmann bieten sich mir gerade wundervolle Motive: Den Aspekt Tanz in meine fotografische Arbeit einbeziehen zu können ist eine großartige Herausforderung für mich, und eröffnen wieder eine ganz neue Ebene der Bewegung. Die mystischen Bilder, die bei der Feuertaufe durch unseren gemeinsamen Tanz mit dem Öllämpchen entstanden sind, und die märchenhaften Tanzbilder, die jetzt im Vorfeld von LuftSchloss entstehen, begeistern mich immer wieder aufs Neue, und ich freue mich, sie in dieser Veranstaltungsreihe zu präsentieren.
Jennifer Scales
Jennifer Scales
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